Yoga im Einklang der Jahreszeiten: Winter mit Tongdee Mandelöl
Hallo Winter! Unser Körper verfolgt einen ganz bestimmten Rhythmus - so wie die Natur - und in diesem Zyklus sind Phasen der Ruhe ebenso essentiell wie Phasen der Aktivität. Der Winter symbolisiert Ruhe, Rückzug und Innenschau, nun heißt es: Stille, Reflexion und Einkehr. Die Winterzeit ist eine Einladung, uns mit den wirklich essentiellen Dingen des Lebens zu beschäftigen und nach innen zu schauen.
Aus ayurvedischer Perspektive (Weisheit des Lebens, traditionelle indische Heilkunst) wird der Winter mit dem Vata-Dosha in Verbindung gebracht, welches die Elemente Luft und Raum repräsentiert. Ein Übermaß an Vata kann zu Trockenheit, Unruhe und Erschöpfung führen. Yoga bietet dir jedoch wertvolle Werkzeuge, um dein inneres Gleichgewicht zu bewahren und geerdet und warm durch die kalten Monate zu kommen.
Hierzu werfen wir einen Blick auf wärmende Asanas (Körperhaltungen), Pranayama (Atem)-Techniken und die ayurvedische Ausrichtung der Yogapraxis im Winter. Los geht's!
(Quelle: Tim Stief, Unsplash)
Da Kälte und Trockenheit in dieser Jahreszeit vorherrschen sollte man seinen Körper ins Gleichgewicht bringen. Infolgedessen empfiehlt der Ayurveda eine Ausrichtung, die für mehr Wärme, Stabilität und Feuchtigkeit sorgt. Mit folgenden ayurvedischen Impulsen unterstützt du deinen Körper auf natürliche Weise im Winter:
Wärmende Ernährung: Setze auf warme, nährende Speisen wie Eintöpfe, Suppen und Wurzelgemüse, die deine innere Hitze fördern.
Erhitzende Gewürze: Integriere Gewürze wie Ingwer, Zimt und Kurkuma, um die Verdauung anzuregen und innere Wärme zu erzeugen.
Kräutertees und wärmende Getränke: Trinke regelmäßig wärmende Tees, die beruhigende und ausgleichende Eigenschaften haben. Kräuter wie Ashwagandha, Süßholz und Fenchel sind ideal, um das Vata zu besänftigen. Ein heißer Ingwertee mit einem Schuss Zitrone am Morgen kann ebenfalls den Stoffwechsel anregen und den Körper von innen wärmen.
Selbstmassagen mit warmem Tongdee Mandelöl: Eine tägliche Selbstmassage mit warmem Mandelöl hilft, die Haut geschmeidig zu halten, das Nervensystem zu beruhigen und die innere Wärme zu fördern. Diese Praxis schenkt nicht nur körperliche, sondern auch mentale Stabilität.
Diese Praktiken unterstützen dich dabei, die kalte Jahreszeit mit innerer Balance und Kraft zu meistern.
Asanas für den Winter mit dem Tongdee Faszienset und der Tondee Yogamatte aus Korg und Kautschuk
Im Winter ist es besonders wichtig, eine Yogapraxis zu wählen, die wärmend und erdend wirkt, um das Vata-Dosha zu beruhigen und das Kapha-Dosha ins Gleichgewicht zu bringen. Die kalte Jahreszeit erfordert Asanas, die innere Wärme erzeugen, den Körper kräftigen und den Geist stabilisieren. Die folgenden Asanas helfen dir, diese Balance zu erreichen:
Krieger I (Virabhadrasana I): Diese kraftvolle Haltung stärkt die Beine und fördert innere Hitze, während sie gleichzeitig Erdung und Stabilität schenkt.
Drehhaltungen (Parivrtta Asanas): Dynamische Drehungen, wie der gedrehte Ausfallschritt, regen die Verdauung an, entgiften den Körper und erzeugen Wärme.
Kamel (Ustrasana): Eine herzöffnende Rückbeuge, die Energie und Wärme in den Körper bringt, während sie zugleich das Gefühl von Stabilität und Weite fördert.
Stuhlhaltung (Utkatasana): Diese Asana kräftigt die Beinmuskulatur und fördert gleichzeitig eine gute Körperhaltung sowie innere Hitze.
Vorwärtsbeuge im Sitzen (Paschimottanasana): Diese sanfte, erdende Dehnung beruhigt den Geist, dehnt die Körperrückseite und hilft, die innere Ruhe zu bewahren.
Durch diese Asanas kannst du im Winter körperliche Wärme erzeugen, dein Nervensystem beruhigen und dich geerdet und gestärkt fühlen.
Sauna im Einklang der Jahreszeiten: Winter mit Tongdee Saunaduft
Wirkung der Sauna im Winter
Der Sauna-Effekt wirkt sich in vielerlei Hinsicht positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden aus.
Weil die Saunahitze dem Abwehrsystem Fieber vortäuscht, wird es sofort in den Alarmzustand versetzt. Die vermehrte Ausschüttung von Interferon hält eindringende Krankheitserreger in Schach.
Der ständige Wechsel zwischen Hitze und Kälte ist ein gutes Training für Ihre Immunabwehr. So können Sie sich noch besser vor grippalen Infekten und anderen Infektionskrankheiten schützen.
Leiden Sie an einer Winterdepression, reagiert Ihr Gehirn auf das im Winter fehlende Licht. Sie sind traurig und fühlen sich müde und erschöpft. Mit regelmäßiger Sauna im Winter setzen Sie sich warmem Licht aus, das wie Sonnenlicht die Laune verbessert.
Doch auch wenn Sie in der dunklen Jahreszeit nicht niedergeschlagen sind, kann sich das Saunieren positiv auf Ihre Befindlichkeit auswirken. Allein der Gedanke, sich damit eine Auszeit vom Alltagsstress zu gönnen, kann Ihnen frische Kraft geben.
Die Sauna im Winter verbessert durch den Wechsel zwischen heiß und kalt Ihre Durchblutung und macht Ihre Blutgefäße elastischer. Sie frieren nicht mehr so schnell und beugen zugleich Bluthochdruck vor.
Über die Haut werden Giftstoffe aus dem Körper entfernt.
Nicht von Entzündungen verursachte Schmerzen, etwa durch Arthrose, lassen sich durch regelmäßiges Saunieren verringern.
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